Die Schwanthalerhöhe ist Münchens kleinster und mit knapp 30.000 Einwohner einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile der bayerischen Metropole. Früher ein Arbeiterviertel mit Wirtshäusern und Brauereien, heute eher multikulti mit jungen Familien, Studenten, kleinen Cafés, einer gewachsenen Einzelhandelsstruktur und dem Forum Schwanthalerhöhe, einer neuen Shoppingmall mit mehr als 90 Geschäften. Der Bezirk boomt.
„Wir verantworten mit der Schwanthalerstraße 111 bis 115 das größte Sanierungsprojekt im Bezirk“, sagt Christian Ebner, Asset Manager der Bayerischen Hausbau. Der Komplex umfasst zwei mehrstöckige Wohnhäuser, ein Hotel und ein Gewerbegebäude. Immobilien, die alle aus dem Altbestand des Unternehmens stammen. Die Sanierung des Wohnhauses 111 mit seinen 30 Apartments ist bereits abgeschlossen, die weiteren und umfangreicheren Arbeiten sollen im März 2022 beginnen und bis 2025 beendet werden. Für die Revitalisierung des Westends, wie der Bezirk auch genannt wird, ist das ein weiterer Schritt in eine moderne Zukunft.
Die Schwanthalerstraße 111 bis 115 wurde in den 70er-Jahren als Wohn- und Gewerbeensemble konzipiert und ist mittlerweile mehr als 46 Jahre alt. Sanierungs- und Reparaturarbeiten waren nach so langer Zeit unvermeidlich. Auch ein Abriss und Neubau stand zur Diskussion. Doch nach gründlichen und umfangreichen Prüfungen hatte sich die Bayerische Hausbau bei allen Gebäuden für eine Sanierung entschieden.