Projektentwicklung

Dreilingsweg

Neues Projekt im Münchner Nordwesten

Im Rahmen der Quartiersentwicklung am Dreilingsweg soll auf einer Fläche von zirka 13,5 Hektar in enger Zusammenarbeit von Bayerischer Hausbau Development und Landeshauptstadt München ein neues Stadtquartier entstehen.

Das Planungsgebiet liegt im Stadtbezirk 21 Pasing-Obermenzing und zu einem kleinen Teil im Stadtbezirk 22 Aubing-Lochhausen-Langwied. Eingegrenzt wird es von der Jaspersallee im Süden, dem Dreilingsweg im Westen und der Mooswiesenstraße im Osten. Die Fläche befindet sich zu zirka 54 Prozent im Besitz der Landeshauptstadt München und zu zirka 46 Prozent in privatem Eigentum der Bayerischen Hausbau.

Dreilingsweg: alles in einem Quartier

Neben einem hohen Wohnanteil, Flächen für Dienstleistung sowie Nahversorgungseinrichtungen, sollen Gemeinbedarfsflächen – wie ein Gymnasium, Sportflächen und Kindertageseinrichtungen – entwickelt werden. Ein Netz aus Straßen- und Radwegeverbindungen erschließt das Gebiet und verknüpft es mit der Umgebung. Ergänzt wird das Quartier durch mehrere Grünflächen.

So wird das Quartier am Dreilingsweg aussehen

Der städtebauliche und landschaftsplanerische Wettbewerb wurde 2022 durchgeführt. Die Jury vergibt den 1. Preis an das Büro MLA+ mit Lohrengel Landschaft.

Der Siegerentwurf ist geprägt durch die Lage des neuen Gymnasiums. Das Wohngebiet schließt an beiden Seiten an eine offene Fläche vor dem Schulcampus – den zukünftigen Quartiersplatz – an. Sowohl die Platzsituation, als auch die U- und L-förmigen Häuserblöcke öffnen sich zur Bestandsbebauung und verzahnen so städtebaulich Alt und Neu.

Zur Pressemitteilung

Auf Basis dieses Entwurfs wird derzeit der Bebauungsplan für das Areal ausgearbeitet. Der Billigungsbeschluss wird voraussichtlich 2026 erwartet.

Energie und Mobilität für Zukunftssicherheit

Das Quartier am Dreilingsweg wird als lebenswerter und nachhaltiger Wohnraum entwickelt, deswegen wird in der Planung ein besonderes Augenmerk auf die Themen Energie und Mobilität gelegt.

Das fortschrittliche Mobilitätskonzept basiert auf drei Säulen, Rad- und Fußdurchwegungen, dem ÖPNV-Anschluss durch S-Bahn und Buslinien sowie die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs. Vier Quartiersgaragen halten die Freiflächen weitgehend von ruhendem Verkehr frei. Die direkte Anbindung des Quartiers an eine mögliche Trambahnlinie Amalienburgstraße – Freiham wird im Bebauungsplan vorgehalten.

Fakten und Lage

Fertigstellung

noch offen

Geschossfläche

noch offen

Gut zu wissen

In zirka 1,5 km Ent­fernung befindet sich östlich des Plan­ungs­gebietes die Erholungsfläche Würmau, westlich, zirka 500 Meter entfernt, liegt die Langwieder Haide.

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