Projektentwicklung

Marienplatz 22

Das Haus der 10.000 Diamanti

Nach einjähriger Bauzeit erstrahlt der Marienplatz 22 im Jahr 2017 in neuem Glanz: Durch Gesimse und Natur­steinpfeiler aus hellem Kelheimer Auerkalk gegliedert, zeichnet sich die revitalisierte Gebäudefassade durch ihre unaufdringliche Schlichtheit aus. Unterstrichen wird diese durch das hochwertige Material und die dezente Farb­gebung in hellem Sandton.

Eine Besonderheit sind die aus Natur­stein plastisch heraus­ge­arbeiteten ornamentalen Details – die sogenannten Diamanti – die an die Fassaden­struktur des Palazzo dei Diamanti in Ferrara erinnern.

Vis-à-vis dem Münchner Rathaus

Zentraler können Einzelhandelsflächen in München kaum gelegen sein – in unmittelbarer Nähe zum Viktualienmarkt, zur Frauenkirche und zu den Einkaufsstraßen.

Klassisch und schlicht

Durch Gesimse und Natursteinpfeiler aus hellem Kelheimer Auerkalk gegliedert, zeichnet sich die Gebäudefassade durch ihre unaufdringliche Schlichtheit aus. Diese wird unterstrichen durch die hochwertigen Materialien und die dezente Farbgebung in hellem Sandton.

10.000 Diamanti

Eine Besonderheit sind die aus Naturstein plastisch herausgearbeiteten ornamentalen Details, die an die Fassadenstruktur des Palazzo dei Diamanti in Ferrara erinnern. Auch das Nebengebäude am Rindermarkt erhält über die Fassade lose verteilte und direkt in die Putzstruktur eingelassene Diamanti in Anlehnung an die Natursteindiamanti der Frontfassade des Haupthauses.

Der Marienplatz 22: innen wie außen ein Unikat

Neben der Fassade wird 2016 auch das Innenleben sowie die Flächenaufteilung des Marienplatz 22 neu gestaltet. Das Gebäude bleibt dabei jedoch in seinem Volumen und in seiner Kubatur un­ver­ändert. Im Zuge der Revitali­sierung wird die Immobilie zudem energetisch und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand gebracht und auch die technische Gebäudeausstattung wird modernisiert.

Eine bunte Mischung an Mietern

Eine Mischung aus bekannten und neuen Mietern findet Platz in dem Gebäude vis-à-vis dem Münchner Rathaus: Im Erdgeschoss des Marienplatz 22 betreibt die Telekom einen Flagship-Store. Ebenfalls im Erdgeschoss sowie im Ersten Untergeschoss befindet sich die Tra­di­tionswirtschaft von Karl-Heinz Wildmoser mit dazuge­höriger Freischank­fläche auf dem Marienplatz. Hugen­dubel bietet im ersten und zweiten Obergeschoss sein Buch-Sortiment an und im vierten Obergeschoss hat der Internationale PresseClub München e.V. seinen Sitz. Im fünften und sechsten Oberge­schoss des Marienplatz 22 betreibt Geisel Privathotels unter dem Namen „Beyond by Geisel“ eine Luxusstadt­residenz mit 19 exklusiven Zimmern und Suiten mit Panoramablick auf das Rathaus, den Viktualienmarkt und die Altstadt Münchens.

Fakten und Lage

Fertigstellung

2017

Entwurf

Goergens Miklautz Partner GmbB, Architekten und Stadtplaner

Geschössfläche

5.414 m²

Gut zu wissen

Der Architekt Gert Goergens hat die Frontfassade des Marienplatz 22 bewusst so gestaltet, dass an manchen Stellen Diamanti fehlen, die sich dann an der Fassade des Nebengebäudes am Rindermarkt wiederfinden.

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